Nachdem wir dann doch rechtzeitig am Flughafen LAX angekommen sind, ging es für uns endlich wieder in Richtung Palmen und Sonne. Seit ein paar Jahren gibt es einmal wöchentlich einen Direktflug mit Air New Zealand nach Rarotonga, der größten Insel der Cookinseln. Diese sind eine Inselgruppe von 15 weit verstreuten Inseln und liegen östlich der Datumsgrenze im Süpdpazifik. Hier hängt man im Vergleich zu Deutschland aktuell zur deutschen Winterzeit ganze 11 Stunden hinterher. Und auch das Wetter ist etwas anders als die deutsche Winterzeit 😉 Nach einemkurzen Blick auf die Zeitzonen der Welt fällt uns auf: Viel weiter als hier können wir von zuhause nicht weg sein!
Unser Flieger landete frühmorgens auf Rarotonga, das einen Flughafen besitzt, der wirklich seeehr überschaubar ist. Wir liefen vom Flugzeug direkt ins Terminal und wurden hier schon von Personal mit Blumen im Haar begrüßt. Schnell machten wir noch einen Abstecher in den Duty Free Shop – zum Einen sollten wir der Hostelbesitzerin Tabak mitbringen, zum Anderen wurde uns der Kauf von Alkohol auch wärmstens empfohlen. Diese Genussgüter sind auf den Cook Islands nämlich unglaublich teuer und schließlich stand ja Silvester vor der Tür.
Als so ziemlich Allerletzte in der Schlange reisten wir anschließend in die Cook Islands ein, der Mann am Schalter begrüßte uns mit den Worten “Kia Orana! Welcome to Paradise”. So fühlte es sich auch an bei Palmen und schon morgens strahlendem Sonnensschein bei 28 Grad. Wir haben dann noch schnell Geld abgehoben (New Zealand Dollar fühlen sich im Vergleich zu US Dollar an wie Spielgeld) und bei dem lokalen Anbieter Bluesky eine SIM Karte gekauft, bevor es per Transport zu unserem Hostel ging.
Rarotonga ist zwar die größte Insel, der Weg einmal um die Insel sind dennoch nur etwa 35km, daher war der Weg zum Rarotonga Backpackers nicht sehr weit. Hier bezogen wir unsere kleine Hütte mehr oder weniger direkt am Strand.
Das Hostel hatte sogar einen Pool, eine Grillstelle und ein bunt gemischtes Publikum. Den ersten Tag verbrachten wir in der Hängematte am Strand ohne allzuviel Bewegung, da uns die Nacht im Flugzeug noch etwas in den Knochen steckte. Abends gab es Nudeln mit Tomatensauce und ein Gläschen neuseeländischen Pinot Gris (nicht die beste Wahl leider…)
Am Folgetag, dem letzten Tag des Jahres 2018, besuchten wir eine Dame ein paar Minuten Fußweg Richtung Norden, die einen Scooterverleih hatte. Obwohl die Insel relativ überschaubar ist, muss man sich ja doch irgendwie fortbewegen. Es fährt von 6-16 Uhr stündlich ein “clockwise” und ein “anticlockwise” Bus, die auch so beschriftet sind. Jeweils ein Bus fährt immer rund um die Insel und hält an, wenn man ihn heran winkt. Da es aber kurz vor Jahreswechsel war, fuhren die Busse noch seltener bzw. garnicht. Taxis gab es auch nur wenige. Es musste also ein gängiges Fortbewegungsmittel her und mit Scooter & Linksverkehr hatten wir ja schon in Thailand interessante Erfahrungen gemacht. Für umgerechnet 16 Euro am Tag bekamen wir also einen funkelnden Scooter. Nach dem Führerschein hat niemand gefragt, dafür wurden uns die Fahrregeln für Touristen erklärt: Immer mit Helm, 0,0% Alkohol und maximal 40kmh. Die Locals haben andere Regeln und müssen keinen Helm tragen. Ah ja.
Also fuhren wir mal los zum großen Supermarkt CITC, um uns für die kommenden Tage einzudecken. Auf den Cook Islands gilt nämlich der 1.& 2. Januar als Feiertag und so gut wie alle Geschäfte haben zu. Abends wollten wir im Hostel grillen, also schlugen wir bei dem Angebot für Spare Ribs und Hühnchen zu. Leider verschätzten wir uns etwas mit der Menge des Einkaufs und der Heimweg gestaltete sich abenteuerlich.. bloß nichts fallen lassen auf der Fahrt!
Silvester verbrachten wir dann mit Kat (Kanada), Jamie (Irland), Simon (Philippinen), Petr (Tschechien) und Gene (Neuseeland) am Grill.
Unsere Duty Free Schnäppchen teilten wir zur Freude der anderen und schließlich konnten wir die Leute motivieren, noch auf eine Silvesterparty zu gehen. Gegen 23 Uhr bestellten wir ein Taxi für ca. 3,50 € pro Person in die Hula Bar nahe Flughafen. Hier konnten wir direkt am Meer ins neue Jahr runter zählen. Es war wirklich ein sehr schöner und lustiger Abend!
Nur der Heimweg gestaltete sich dann etwas schwierig. Busse fuhren nicht mehr und Taxis waren auch keine zu finden. Ein Teil von uns hatte Glück, die meisten Cook Islander sind nämlich so freundlich, dass man einfach den Daumen raushalten kann und mitgenommen wird. Es war allerdings eher unklug, Chris und Petr als zwei große europäisch aussehende Männer für die zweite Tour zurück zu lassen – scheinbar sahen sie so furchteinflößend aus, dass niemand mehr anhalten wollte. Zu der Zeit waren auch nur Piratentaxis unterwegs, die für 5 Minuten Fahrt etwa 20 Euro pro Person verlangt haben. Dies sei laut Locals wohl “der Preis”… aber schon seltsam. Also hatten Chris und Petr einen nicht ganz so schönen 1,5 Stunden Marsch nach Hause. Mira musste den ersten Teil der Nacht zwischen Kat und Jamie im Bett verbringen, da Chris den Schlüssel hatte 😉
Den Neujahrstag verbrachten wir im Hostel, es hatte sowieso alles zu. Abends gab es zusammen mit Simon Fish and Chips von einem kleinen Foodtrailer nebenan, was aber wohl das beste der Insel sein soll. Eine Platte für 21€ war für drei Leute kaum zu schaffen. Simon wohnt aktuell übrigens in Auckland, ihn werden wir dort wiedersehen!
Am nächsten Tag stand eine Rundtour um die Insel an, unter anderem um den bekannten Muri Beach im Süden zu besuchen. Hier ist die Lagune ganz flach ohne Wellen und man kann zu den vorgelagerten “Motus” (Inseln) laufen oder schwimmen. Wir umrundeten dann die komplette Insel und hielten kurz am Hafen an. Hier lachte uns ein kleiner Foodtrailer an: Mittwochs All-Day Happy Hour, fast alle Burger für umgerechnet 2,50 Euro. Mittlerweile hatten wir gelernt, dass man hier bei günstigem Essen zuschlagen muss, was wir also umgehend taten! Dann wurden wir leider vom Regen überrascht, der bis zum Abend des nächsten Tages anhalten sollte. Es wird dabei zwar nie wirklich kalt, aber dennoch sind die Möglichkeiten bei Regen sehr eingeschränkt… insbesondere mit Scooter. Nachmittags schwangen wir uns trotzdem auf unser Gefährt, um bei Black Rock schnorcheln zu gehen. Das war aber bei dem Wetter leider nicht ganz so ergiebig und Strömung war doch stärker als gedacht. Abends fuhren wir noch zum Muri Night Market, wo es hervorragendes Chicken Green Curry und Seafood Coconut Curry für 10-12 Euro gab. Zum Nachtisch gab es dann noch Kuchen und eine Art Windbeutel für zusammen 8€.
Der Markt findet 4x pro Woche statt und eigentlich gibt es wohl noch viel mehr Stände mit lokalen Leckereien.
Am nächsten Tag packten wir das Nötigste zusammen und fuhren zum Flughafen, um mit der lokalen Air Rarotonga auf die Insel Aitutaki zu fliegen, die für ihre phänomenale Lagune bekannt ist. Unsere Pässe wollte beim Einchecken niemand sehen, auch eine Sicherheitskontrolle gab es nicht. In 45 Minuten ging es dann mit einer 34 Personen-Propellermaschine nach Aitutaki.
Schon beim Landeanflug konnten wir die tiefblaue Lagune mit dem weit vorgelagerten Riff bewundern. Aitutaki hat bisher nur wenige große Luxushotels und der Tourismus ist noch nicht ganz so ausgeprägt. Byron, der Hotelbesitzer, wartete bereits am Flughafen auf uns und brachte uns in unser neues Zuhause für die kommenden 4 Tage: Ein Baumhaus direkt am Strand.
Die Matriki Beach Huts bestehen nur aus 5 Wohneinheiten an der Westküste Aitutakis und sind das wahre Paradies. Wir konnten direkt vor der Tür schnorcheln und sahen verschiedene bunte Korallen, viele bunte Fische, teils in riesigen Schwärmen, leuchtend blaue Seesterne und gigantische Muscheln.
Es lag ein Stab bereit, um sich jederzeit Kokosnüsse von der Palme zu pflücken und Byron zeigte uns, wie man sie mit der Machete öffnet. Im Anschluss hat das dann Chris sehr erfolgreich übernommen.
Ganz nach dem Motto “Castaway” hat Chris einen auf Tom Hanks gemacht und mit seinem neuen Freund Wilson am Strand hoffnungsvoll in die Ferne geschaut.
Die einzigen zwei Haken dieses Paradieses waren die unglaublich aggressiven Mücken (hier hat es Chris nicht mal mehr geholfen, dass Mira dabei war, die normalerweise alle Stiche abbekommt – wir wurden beide trotz Nobite aufgefressen) und die unglaublich penetranten Hähne. Jeden Morgen um 5 Uhr lief dieses Vieh unermüdlich um unsere Hütte herum und krähte, bis auch ja alle wach waren. Insgesamt gab es auf beiden Inseln sehr viele Hühner und Hähne, die wohl niemandem gehören. Byron meinte daher nur, wir wüssten ja, wo die Machete liegt, wenn der Hahn uns zu sehr stört…
Ein anderer Fakt, mit dem wir aber gerechnet hatten, waren die horrenten Inselpreise. Aitutaki ist nochmal teurer als Rarotonga und selbst in vermeintlich günstigen Restaurants kosteten die Gerichte um die 15 Euro oder mehr. Man lebt also günstiger, wenn man selbst kocht. Anders als auf Rarotonga gibt es aber nur kleine Geschäfte, in denen man nur das Nötigste bekommt. Für Obst und Brot muss man sehr schnell sein oder Glück haben. Frischen Fisch gibt es entgegen unserer Erwartungen so gut wie garnicht zu kaufen, da alle Fischer ihre Fänge nur an die großen Ressorts verkaufen. Das fanden wir etwas schade.
Nachts konnten wir am Strand direkt vor unserer Hütte einen schönen Sternenhimmel beobachten.
Der Stiefvater von Byrons Frau bot Lagunentouren mit dem hoteleigenen Boot an, wofür wir uns direkt für 63€ pro Person anmeldeten. So fuhren wir nur mit Franziska aus der Schweiz, Clemens aus Ingolstadt und unserem Skipper Matthias und seinem etwas unmotivierten Sohn auf die Lagune hinaus. Matthias ist eigentlich Berliner und 1981 ausgewandert, daher konnten wir uns alle auf deutsch unterhalten. Matthias kannte sich in der Lagune sehr gut aus.
So hielten wir an verschiedenen Stellen an und konnten eine ganze Riesen-Muschel-Kolonie, Seesterne, viele bunte Fische, lila Korallen und eine Gruppe Giant Travellies (Dickkopf-Stachelmakrele) beobachten.
Dann stoppten wir auf einer kleinen einsamen Insel und liefen einmal drum herum. Die Tour dauerte 4,5h und zwischendurch gab es immer wieder frische Kokosnüsse und Papaya.
Da es in Aitutaki weder Busse noch Taxis gibt, liehen wir bei Byron ein “Motorcycle” für 12 Euro pro Tag aus. Von Rarotonga mit Scooter und Automatik verwöhnt staunten wir erstmal nicht schlecht: Unser Moped hatte laut Anzeige schon 20000km auf dem Buckel und klapperte an allen Ecken und Enden. Die Batterie war so gut wie tot, sodass man ihn per Tritthebel starten musste. Zudem musste man per Fuß schalten und auch bremsen. Wie schon so oft auf unsere Reise händelte Chris das mittels Learning by Doing 😉
Nach Helmen fragten wir erst gar nicht, wir haben auf der ganzen Insel keine gesehen. Byron fragte zwar, ob wir einen Führerschein hätten, meinte aber im gleichen Atemzug, dass es eigentlich egal sei. Wenn wir wollten, könnten wir aber bei der hiesigen Polizei für 1,80 Euro einen kaufen. Das Speed Limit sei 40 km/h, aber wenn wir wollten, könnten wir auch schneller fahren, es kontrolliert sowieso niemand. Das bestätigte unseren Gesamteindruck der Insel: Das Arbeiten hat hier niemand erfunden. Öffnungszeiten sind nicht mehr als eine Richtlinie. Alle sind zwar super freundlich (viel freundlicher als zb. in Ecuador), aber man soll bloß nicht zu viel arbeiten oder sich bewegen. Kein Wunder, dass die Mehrzahl der Locals hier stark übergewichtig ist. Die verhältnismäßig vielen Rugby Plätze sind stets leergefegt und niemand geht hier weiter zu Fuß als er muss.
So vertrieben wir uns die Tage mit Schnorcheln, Sonnen und Nichtstun. An Miras rundem Geburtstag entschieden wir uns gegen viel Geld ausgeben in einem der teuren Restaurants und machten lieber ein Barbecue bei uns am Strand zusammen mit Franziska und Clemens aus unserem Hotel sowie Kat und Jamie, die mittlerweile auch auf Aitutaki angekommen waren.
Hierfür hätten wir sehr gerne frischen Fisch gehabt aber wie schon oben erwähnt, war dies so gut wie unmöglich. Wir probierten es bei mehreren Fischern aber alle hatten am Tag (und auch die Tage zuvor) nichts gefangen und daher nichts zu verkaufen. So landeten am Ende marinierte Hähnchenkeulen und so genannte “Würstchen” auf dem Grill. Letztere waren ein “interessantes” Geschmackserlebnis.
Am nächsten Tag hatten wir Glück und bekamen kostenlos die Möglichkeit eines Late Check-Out, da unser Moped ja etwas Probleme gemacht hatte und Chris am Abend zuvor beim Duschen der Holzboden unter den Füßen weggekracht war. Abends hieß es dann dennoch Abschied nehmen von Aitutaki. An dieses Paradies könnte man sich gewöhnen, wenn es nicht so unglaublich teuer wäre. Mit der letzten Maschine ging es für uns wieder zurück nach Ratotonga. Nach kurzer Verwirrung am Flughafen fanden wir letztendlich doch unsere Fahrerin, die uns wieder ins Rarotonga Backpackers brachte – grade rechtzeitig, um nebenan noch eine Fish and Chips zu holen.
Diesmal entschieden wir uns wohlwissend für die “Small Plate” für etwa 7 Euro. Aber auch die kleine Portion hier auf den typischen Inselbewohner mit BMI >35 ausgelegt. Wir haben sie auch zu zweit mit viel Hunger nicht ganz geschafft.
Im Backpackers konnten wir wieder die gleiche Strandhütte wie zuvor beziehen und fielen glücklich und satt ins Bett. Für die letzten 3 Tagen auf den Cook Islands hatten wir uns noch zwei wichtige Dinge vorgenommen: Den “Cross Island Hike” und das Besuchen einer “Island Night”. Ersterer ist ein Wanderweg einmal quer über die Insel, vorbei am höchsten Punkt “Te Rua Manga “(“The Needle”) auf 413 Meter Höhe. Man kann ihn in beide Richtungen laufen, hat aber dann natürlich immer das Problem, dass das Transportmittel an einem Ende stehen bleibt und man dann irgendwann wieder zurück muss. Da wir wieder einen Scooter ausgeliehen hatten, entschieden wir uns, von Südwesten am Wigmore-Wasserfall zu starten, bis zum Needle hoch zu wandern und dann wieder auf dem gleichen Weg zurück zu gehen. An dem Tag war es schwülheiß und bereits am Start des Weges begrüßte uns eine ganze hungrige Moskito-Kolonie. Der Wasserfall war nicht mehr ein Rinnsal, wahrscheinlich wurde etwas zu viel für die hiesige Trinkwasserversorgung abgekappt. Von dort führte der Weg durch jungleartiges Gebiet zunächst immer am Papua Fluss entlang. Diesen musste man mehrmals überqueren (laut Google 5-8 Mal, wir haben sogar 10 Mal gezählt).
Oftmals gingen links und rechts andere Wege hab und wir haben erst im letzten Moment eine Markierung gesehen, die uns den richtigen Weg wies. Oder der Weg endete einfach – dann war man wohl falsch. So ging es mit etwas Hin und Her immer weiter hinauf und nach 1,5 Stunden erreichen wir “The Needle”. Hier hatte man eine phänomenale Aussicht über die Insel bis zur Küste.
Der Weg hinab dauerte dann nochmal genauso lang, unser Scooter hat unten brav auf uns gewartet.Das andere Highlight, die Island Night, stand abends auf dem Plan. Island Nights gibt es eigentlich jeden Tag immer an einem anderen Ort auf der Insel, meistens in Hotels in Kombination mit einem Abendessen. An diesem Tag sollte eine Island Night im Crown Beach Hotel nicht weit von unserem Hostel entfernt stattfinden. Mit Dinner sollte es etwa 35 Euro pro Person kosten, man konnte aber auch später nur zur Show kommen und zahlte nur 8,50 Euro pro Person. Wir erwarteten, dass wir dann relativ weit hinten sitzen, aber falsch gedacht! Wir erhielten einen Platz in der ersten Reihe direkt vor der Bühne. Die Show dauerte eine Stunde und beinhaltete mehrere einheimische Tanzdarbietungen von Männern und Frauen in luftigen Kostümen sowie eine Feuershow. Bei letzterer wussten wir dann, warum noch Plätze in der ersten Reihe frei waren, der Künstler war nämlich nicht ganz so talentiert und ließ den Feuerstab ab und an mal fallen. Gut, dass hier alles aus Bambus und Co. gebaut ist und sicherlich gut brennt.
An unserem letzten Tag im Paradies umkurvten wir nochmal die ganze Insel und genossen das schöne Wetter, bevor es dann spät abends zum Flughafen ging, um nach Auckland zu fliegen. Es ist wirklich ein traumhaftes Reiseziel!



















