Last Stop: Otavalo

Last Stop: Otavalo

Nach der schönen und auch höhentechnisch anstrengenden Wanderung zur Quilotoa-Lagune hatten wir noch ein paar Tage für Ecuador übrig. Nach langer Überlegung entschieden wir uns für Otavalo, einem Ort nordöstlich von Quito, der für seinen Markt in der Welt bekannt sein soll. Früh ging es dann nach dem Frühstück mit einem Taxi für 1,30€ mit Joella zum Busterminal. Joella wollte erstmal nur nach Quito und dann schauen, wo es sie hinverschlägt. Um nach Otavalo zu kommen, muss man zwangsläufig nach Quito fahren und von dort einen weiteren Bus in Richtung Otavalo nehmen. Am Busterminal suchten wir nach dem passenden Schalter, um ein Ticket zu kaufen, hörten allerdings einen der vielen schreienden Busangestellten in der Nähe des Gleises “QUITOOOOOO, QUITOOOOOO….QUITOOOOO” rufen und gingen direkt hin. Tickets sollten wir hier im Bus kaufen, da dieser in fünf Minuten abfuhr. Für 2€ pro Person ging es also nach Quito, wo wir nach ca. 1,5h am Südterminal ankamen und uns von Joella verabschiedeten. Dieses Busterminal war nochmal eine ganze Ecke größer, über 40 Bussteige, über 50 Ticketschalter und alles schick und sauber.

Das Ticket nach Otavalo kostete uns ca. 3€ pro Person. Der Film im Bus war diesmal eine Komödie, irgendwie fehlten uns die Actionklassiker hier etwas! Wie bei jeder anderen Busfahrt auch, stiegen auch hier regelmäßig Verkäufer in die Busse, sprich bei jeder längeren Ampelphase, bei jeder “Haltestelle” oder sonstigem Halt. Man konnte im Bus quasi alles kaufen: Kopfhörer, Powerbanks, “Claudeas” (Pflaumen), Mangos, Süßigkeiten, Chips, sonstiges Gebäck, fehlten eigentlich nur noch lebendige Tiere. Ja, die Verkäufer machten sogar ordentlichen Umsatz, denn es gab immer zwei bis drei Leute, die sich den Luxus gönnten, im Bus einzukaufen. Preislich war alles völlig in Ordnung, meistens 0,50€ bis 1,00€ das Stück was auch immer (bis auf Technik).
Nach ca. 2,5h stiegen wir am Rand von Otavalo aus und liefen zu unserem Hostel Chasqui, in dem wir für ca. 18€ pro Nacht in einem sehr schönen Doppelzimmer mit Blick vom Balkon auf das niedriger gelegene Stadtzentrum übernachteten. Da es bereits später Nachmittag war, gingen wir nochmal durch die Stadt, am Platz vor der Kathedrale vorbei bis hin zum Plaza de los Ponchos. Uns fiel auf, dass wir auffielen 😉 . Irgendwie fühlten wir uns wie die einzigen Gringos, aber es war schön, nicht so viele Touristen überall zu sehen. Im Supermarkt kauften wir unsere Frühstückssachen ein und am daneben gelegenen Gemüsemarkt holten wir uns unsere frischen Vitamine. Wir wussten gar nicht so recht, was wir zuerst kaufen sollten, so viel Auswahl für kleines Geld.

Auf dem Weg fanden wir noch einen kleinen Laden, der “Papi Pollo” für 1,80€ anbot. “Papi Pollo” ist hier mehr oder weniger DAS Gericht, meistens bestehend aus 1/8 Hühnchen paniert und frittiert, Pommes und Salat. Dazu gab es im Abendmenü ein Becher Farbe mit Zucker, was wohl Saft sein sollte. Generell haben wir hier noch nicht erlebt, dass dieses Gericht nicht geschmeckt hat, mochte der Laden auch noch so klein und abgewrackt ausgesehen haben. Naja gut, der Durst treibt den “Saft” rein. An den anderen Abenden waren wir im “Asadero el Papi Pollo” zu Abend essen. Hier gab es schönen Broiler bzw. gebratenes Hühnchen mit Reis, Pommes sowie Salat und zusätzlich noch eine kleine Flasche Wasser für 5€ für zwei Personen.

Das klärt wohl auch die Frage, warum wir uns das Essen nicht selbst gemacht haben. Das Preis-Leistungsverhältnis dafür ist unserer Meinung unschlagbar. Bei der Gelegenheit sei erwähnt, dass es beim Mittagsmenü “Almuerzo” zusätzlich noch eine Suppe vorweg gab und manchmal eine Nachspeise. Weder von Suppe noch von Nachspeise wurden wir bislang enttäuscht. Der Witz an der Sache: Der Preis war der gleiche wie für das Abendessen! Also ein klares Muss für jeden, der mal hier ist, zudem freut sich auch der Geldbeutel.

Nach dem Abendessen und den Einkäufen ging es dann ins Hostel, wo wir die Gemeinschaftsküche in eine Weihnachtsbäckerei umfunktionierten, eigentlich hauptsächlich weil Chris Teig naschen wollte. Die Zutaten waren alle parat, der Gasofen funktionierte soweit und anstatt Backpapier musste die Alufolie herhalten.

Das Resultat konnte sich unserer Meinung nach sehen lassen. Man bedenkt, dass die Förmchen, die wir hatten, aus einem Glas und einem Küchenmesser bestanden. Aber noch viel wichtiger: die Kekse schmeckten super und passten zu den wirr blinkenden Lichtern der Nachbargebäude, die sich die Gebäudedeko zu Weihnachten bei den USA abgeschaut hatten. Dazu durfte natürlich auch nicht die Online-Weihnachtsplaylist fehlen.

Laguna Cuicocha
Gestärkt am nächsten Morgen liefen wir nach dem Frühstück 20 Minuten zum Busterminal, um einen regionalen Bus für 0,30€ nach Quiroga zu nehmen. Hier kamen wir dann nach weiteren 20 Minuten an und nahmen ein Taxi für 3,50€ zum Laguna Cuicocha und weiteren 15 Minuten Fahrtzeit. Diese Lagune ist bekannt für ihre Meerscheinchen-Inseln inmitten der Lagune. Diese heißen so, da sie von oben so aussehen wie Meerscheinchenrücken.

Die Lagune liegt am Fuß des Vulkans Cotacachi, welcher eine Höhe von 4939m aufweist. Die Lagune selbst liegt auf einer Höhe von 3.068m. Der Wanderweg um die Lagune herum befindet sich zwischen ca. 3200m und 3450m und hat eine Länge von ca. 14km. Also machten wir uns auf den Weg, gegen den Uhrzeigersinn zu laufen, welcher an einer Art Infocenter beginnt, noch vor einem “Mirador” an der kleinen touristischen Siedlung, wo es auch ein Restaurant gibt. Der Weg begann recht steil und schnell merkten wir wieder die Höhe, welche sich an der Kondition bemerkbar machte, was allerdings nur dazu führte, dass wir etwas mehr Pausen machten mussten.

Der Blick auf die Lagune und die Inseln war sehr schön, selbst auf den weit entfernten “Cerro Imbabura” (4.630m), welcher magisch aus dem nichts hinter Otavalo emporragte.

Anfangs hingen die Wolken etwas tiefer, wodurch man die Gipfel nicht direkt sehen konnte. Das tat der Stimmung allerdings keinen Abbruch. Der Weg war diesmal einfach zu finden, denn es gab nur einen. Unterwegs muss man die Balance aus Sonnencreme und Insektenschutz finden, denn Mücken gab es reichlich und diese stachen auch direkt zu, wenn man nur eine Minute stand.

Auf der ersten Hälfte des Weges konnte man quasi die ganze Zeit auf die Inseln schauen, dann folgte ungefähr eine Stunde lang ein Weg, der etwas hinter der Lagune langführte und mal auf und ab im Gebüsch langführte. Die letzten 1,5h gingen dann moderat bergab mit fast ausschließlich Sicht auf die Lagune und dem dahinter in Wolken liegenden Vulkan.

Schließlich kamen wir nach vier Stunden und 20 Minuten wieder am Ausgangspunkt an und waren sehr zufrieden, denn dies war eine sehr schöne Tour. Glücklicherweise kam gerade ein Taxi an, um Gäste rauszulassen. So kamen wir geschwind wieder an der Busstation in Quiroga an, wo der Bus gerade losfahren wollte, wir allerdings beim Anrollen noch draufspringen konnten.

Cascada Peguche
Angekommen in Otovalo hatten wir noch ca. 2 Stunden Zeit bis die Sonne anfing unterzugehen. Also machten wir uns auf den Weg zum Wasserfall Peguche. Der Weg führte uns in Richtung Norden bis zu den einzigen Bahngleisen und von dort aus selbigen folgend bis zu den ersten Hinweisschildern in Richtung “Cascada”. Der Anfang ist etwas verwirrend, da nicht klar ist, ob man direkt durch Wald muss an dem kleinen Sportplatz vorbei oder am Schrottplatz. Wir entschieden uns richtigerweise für den weiteren Straßenverlauf an einer Art Autofriedhof entlang bis wir ein kleines Flüsslein entdeckten. Ab hier ging es dann in Richtung Wald und an einem kleinem einheimischen Restaurant war der Wasserfall auch wieder ausgeschildert.

Den Fluss folgend kamen immer mehr Abzweigungen und Wege ohne Beschilderung. Wir vermuteten, dass alle zum Wasserfall führen, aber um sicher zu gehen folgten wir den kleinen Wegen direkt am Fluss entlang, denn irgendwo muss dieser ja herkommen. Nach kurzer Zeit fühlten wir uns wie im Dschungel, auch die Luft duftete und wirkte sehr frisch.

Auf dem Weg kamen wir an einer Art einbetoniertem Tümpel an, was tatsächlich eine Art Naturbad mit einem Durchmeser von 3m war. Kurz vor dem Aussichtspunkt wurde Chris von zwei Einheimischen gefragt, ob er mal helfen könne den einen gelähmten Einheimischen in seinem Gefährt (Art Dreirad) über die Wurzeln des Weges zu tragen. Der Wasserfall ragte mitten aus dem zugewucherten Wald hervor.

Für alle in der Stadt wohnenden Menschen ein hier mit Sicherheit beliebter Ort, um mal mitten in der Natur zu sein und abzuschalten. Für den Weg vom Busterminal zum Wasserfall haben wir ca. 50 Minuten gebraucht. Auf dem Rückweg klarte es mehr und mehr auf und der Vulkan als auch der Cerro Imbabura wurden befreit und nur ein paar Wolken hielten sich am Gipfel fest. Ein schöner Anblick!
Wieder an den Gleisen angekommen trafen wir wieder die Einheimischen nett grüßend, der eine auf seinem Fahrrad, der andere in seinem Gefährt, die Pedale bedient mit einem Arm. Dummerweise ging es die Straße ein kleines Stück bergauf, sodass er es nicht aus eigener Kraft schaffte und der andere hatte noch sein Fahrrad unterm Hintern. Also gab es extra Anstoßhilfe von Chris, bis es wieder bergab ging mit etwas Angst, ob die Bremsen denn funktionierten und die extra Anstoßhilfe nicht doch zu viel war. Beiden sollten wir am späteren Abend zufällig an einer anderen Kreuzung wiedersehen.

Parque Cóndor
Am nächsten Tag namen wir dann ein Taxi zum Parque Cóndor, eine Auffangstation für verletzte Vögel, eigentlich sogar hauptsächlich für verletzte Raubvögel, welche aufgepeppelt werden und danach wieder in die Freiheit entlassen werden. Der Eintritt beträgt hier ca. 4,30€ pro Person. Den Weg von ca. 5 km.  kann man auch zu Fuß laufen, da der Weg aber hauptsächlich bergauf ging und wir am Vortag bereits über 20km hinter uns hatten, gönnten wir uns das Taxi für ca. 3,50€. Zu Fuß benötigt man angeblich eine Stunde, wir tippen allerdings auf bis zu 1,5h aufgrund der Steigung. Im Park selbst gibt es 11:30 Uhr und 15:30 Uhr eine Art Flugshow. Die Bühne mit Tribüne ist an einer Art Abhang gelegen mit fantastischem Blick auf das Tal und dem Vulkan Cuicocha im Hintergrund.

Hier werden einige Patienten vorgestellt und erklärt weshalb sie da sind. Sämtliche Beschriftungen und Erklärungen sind auf Spanisch. Während Mira gespannt zuhörte und vieles verstand, war Chris starrend begeistert von den Patienten. Eulen, Bussarde, Adler zeigten auf einem kleinen Stück, dass sie zumindest wieder etwas fliegen können.

Am beeindruckendsten war der Weißkopf-Seeadler, u.a. das Wappentier der USA. Ist schon krass wie groß das Kerlchen ist und welche Spannbreite er inne hat. Anmutig saß er auf einem Steg und flog über die Tribünen zum Pfleger um sich ein Küken zu krallen. Nach kurzer Zeit machte sich selbiger auf, um über das Tal in Richtung Otovalo zu segeln. Der Pfleger spaßte etwas und meinte, dass “Gringo” wohl zum Einkaufen geflogen ist. Als er nach fünf Minuten nicht mehr zu sehen war, kam dann ein kleinerer Bussard, welcher ruhig auf dem Arm saß und Kinder Fotos mit selbigen machen konnten. Am Ende kam “Gringo” dann aus großer Höhe heruntergesegelt, um sich sein Küken zu holen.

Sehr beeindruckend wie dieser große Seeadler sich anmutig in der Luft und im Anflug verhielt. Die “Show” ging ca. 40 Minuten, dann verließen viele Zuschauer den Park. Wir liefen noch etwas umher und schauten uns die vielen Adler, Bussarde, Condore sowie Eulen an, die hier aufgenommen wurden.

Nach etwa weiteren 40 Minuten waren wir auch damit fertig und machten uns auf den Rückweg. Da kein Taxi weit und breit zu finden war, liefen wir das Stück, was bei dem Wetter aber sehr angenehm war. Und da es hauptsächlich bergab ging, lief es sich wie von allein. Am Rand von Otavalo hatten wir eine schöne Aussicht auf die Stadt und das Bergland drumherum.

Nach einer Stunde sind wir wieder im Hotel angekommen, zogen uns um und sind natürlich in eine Bar/Restaurant gegangen um das letzte Hindenrunde-Spiel des BVB bei ein paar Snacks zu schauen 😉 .

Mercado de Animales
Am Samstag ging es für uns nun zu den so bekannten Märkten hier. Einer davon ist der Tiermarkt. Die Karte von unserem Hostel muss wohl mal aktualisiert werden, denn die Beschreibung führte uns zum alten Standort, ca. 20 Minuten Fußweg in Richtung Westen der Stadt. Vorbeigekommen sind wir an einer riesigen Markthalle auf mehreren Stockwerken und viel Besuch. Auch hier konnte man alles kaufen, nur irgendwie keine lebendigen Tiere.

Also gingen wir noch ein kleines Stück bis es ruhiger um uns herum wurde und wir auf den Bus wartende Einheimische fragten. Diese erklärten uns, dass der Markt bereits seit drei Monaten in einen anderen Stadtteil namens Quinchuqui umgezogen ist. Also ab ins Taxi und für 2,70€ nach Quinchuqui. Der Markt ist von 07:00 Uhr bis 10:00 Uhr geöffnet. Hier wird jegliches Tier verkauft und zwar lebendig! Schweine, Kühe, Schafe, Ziegen, Hühner, Meerscheinchen, Hasen, etc. kann man hier erwerben.

Chris war kurz davor ein Kalb zu kaufen, allerdings hatte er die 130€ nicht bar dabei und mit Kartenzahlung tat sich der Verkäufer schwer.

Muss wohl an der fehlenden Technik gelegen haben. Ein ausgewachsenes Schwein kostet hier um die 260€, ein Schaf liegt bei 100€.

Wir wissen nicht, ob das günstig oder teuer ist, da uns der Vergleich fehlt, aber die genannten Preise sind hier auch Verhandlungsbasis. Ein Huhn kostet hier um die 8€ VB – zum Vergleich: auf dem Hamburger Fischmarkt bekommt man zwei Hühner für 15€ (Info aus nächster Quelle). Nach gut 40 Minuten waren wir fertig mit dem Rundgang und ließen uns mit dem Taxi zum Zentrum von Otavalo bringen.

Mercado Otavalo
Im Stadtzentrum, eigentlich nicht zu verfehlen, drängt sich ein Stand an den anderen. Sogar die Nebenstraßen vom Hauptmarkt aus gesehen sind gesperrt und mit Ständen versehen. Der Samstag ist kein Vergleich zu anderen Tagen, da der Markt gefühlt die halbe Stadt einnimmt. Man kann hier die bekannten Ponchos, Socken oder Pullover aus Alpaka-Wolle sowie gefälschte Markenkleidung, Schmuck, Taschen, Ledergürtel, etc. kaufen.

An Samstagen muss man hier wohl etwas auf Taschendiebe aufgrund des Gedränges aufpassen. Wir fanden es am Samstag vor Weihnachten recht ruhig und entspannt auf diesem Markt zu laufen. Der Preis für ein Pullover aus Alpaka-Wolle startet so ziemlich überall bei ca. 20€, mit Handeln bekommt man den Pullover aber auch für 14€. So freute sich Mira über Ihren Pullover, da sie ab nun eine Art Ersatz für ihren in Patagonien verlorenen und so lieb gewonnen Kaputzen-Pulli fand. Nach unserer Erfahrung kann man hier logischerweise besser handeln, wenn man mehrere Sachen bei einem Stand kauft. So sollten 25-33% und mehr Rabatt für größere Sachen ohne Probleme möglich sein. Alpaka-Socken bekommt man hier vom Startpreis von ca. 5€ das Paar VB. Hipster-Beutel mit typischem Muster bekommt man ebenfalls für unter 5€ inkl. Handeln. Es macht auf jeden Fall Spaß hier entlang zu schlendern. Die Verkäufer lassen einen auch meist bei dem zweiten “No, Gracias” in Ruhe, sodass es auch nicht penetrant wird. Die meisten Verkäufer sagen auch gar nichts, bis man ein oder zwei Sekunden vor deren Stand stehen bleibt oder ein Kleidungsstück berührt. Erst dann wird meistens der Verkaufsinstinkt geweckt. Zum Abschluss gab es noch ein Mittagsmenü an einem der Stände bestehend aus Suppe, Schweinefleisch mit Reis, Nudeln, Salat sowie einem Saft für 1,80€. Die Suppe war sehr gut, das Fleisch gut gewürzt, ging von der Konsistenz her allerdings eher in Richtung Schuhsohle. Im Gesamten war alles zusammen aber lecker!

Als Fazit bleibt zu sagen, dass wir anfangs nicht so viel von Otavalo erwartet hatten, unsere Erwartungen jedoch übertroffen wurden. So empfehlen wir jedem, hier zumindest mal zwei volle Tage zu verbringen, wovon einer davon der Samstag sein sollte. Der Markt findet zwar jeden Tag statt, jedoch nicht in der Dimension wie an Samstagen. Mitwochs soll der Markt ähnlich groß sein wie am Samstag, da wir aber am Mittwoch erst am Abend in der Stadt waren, haben wir davon nichts mitbekommen und können keine Wertung abgeben. An dem anderen Tag kann man eine schöne und entspannte Wanderung machen und oder sich den Parque Còndor sowie Cascada Peguche anschauen. Im Allgemeinen wirkte Otavalo für uns am authentischsten und sympatischsten aller Städte, die wir für mehr als einen Tag kennenlernen durften. Es bleibt ein positiver Abschluss für Ecuador und mit diesem Gefühl geht es nun über Weihnachten nach San Francisco.

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